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Wandern im "Wilden Westen" von Mallorca

4. – 12. Oktober 2025

Bei wunderbarem Spätsommerwetter reisten 9 Naturfreunde nach Mallorca und lernten die vielfältige Landschaft dieser wunderbaren Insel „per pedes“ kennen. Wir wählten die Luxusvariante, hatten immer schöne Hotels, meist mit Pool oder am Meer und das Reisegepäck wurde transportiert.

So starteten wir mit Tagesgepäck den GR221 in Es Capdella, der Weg führte uns über Estellencs durch schroffe Gebirgslandschaften, aber auch durch Olivenhaine und Pinienwälder nach Banyalbufar wo unsere Ingrid bei einem Kreislaufzusammenbruch eines älteren Touristen Erste Hilfe leisten konnte. Nach diesem Zwischenfall wanderten wir am alten Postweg nach Esporles und am nächsten Tag gut 20 km und 1200 hm über den netten Ort Valdemossa und weiter über der Baumgrenze auf den Cargoli und danach steil abwärts nach Deia.

 

Hier verließen wir am nächsten Morgen den GR221 und genossen die Bucht von Deia sowie den „Malerweg“ der Küste entlang, immer wieder mit tollen Tiefblicken auf das Meer. Nach der Zitronentarte von der Finca Son Mico ging`s weiter nach Port de Soller zu einem erfrischendem Bad im 25° warmen Meer und mit der „Tram“ hoch in das zauberhafte Soller wo wir 2 Tage im selben Hotel blieben.

 

Durch die Biniaraix-Schlucht wanderten wir entlang der immer gegenwärtigen Trockensteinmauern hoch zum Puig de l`Ofre und genossen unsere Jause bei einem Rundum-Fernblick über die Insel bevor wir zum Cuber Stausee abstiegen und den Transfer zurück zum Hotel nutzten. Weiter ging es am nächsten Tag bei bewölktem und teils etwas windigem Wetter vom Cuber Stausee über den Pass beim Puig de Massanella zum Kloster Lluc. Hier blieb noch ausreichend Zeit um das Kloster, den Garten und die Basilika zu besichtigen.

 

Da uns am nächsten Tag nicht nur Regen, sondern auch Blitz und Donner weckte ersparten wir uns das gemütliche „Ausgehen“ nach Pollenca und fuhren mit dem Bus nach Port de Pollenca wo wir noch 2 Tage unser Hotel am Meer und wie auch die letzten Tage die mallorquinische Küche genossen konnten.

Begeistert von der Vielfalt dieser schönen Insel und der Serra de Tramuntana bei 25° Tages- und Meertemperatur fiel allen TeilnehmerInnen der Abschied schwer. Zurück im kalten Österreich überlege ich, diese Reise wahrscheinlich noch einmal zu organisieren, es war einfach zu schön um es bei einmal zu belassen

 

Reiseleitung

Richard Pigal (ÜL für Bergwandern und Skitouren)

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©️Richard Pigal
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Naturfreunde Linz, Referat Skitouren
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